Zugegeben, mit DEM Foto werde ich kein Food-Blogger, aber ich habe gerade so Freude an dem Gericht, dass ich das mit dir teilen 'muss'. ?
Veganes Tikka Masala mit Linsen-Kokosmehl-Puffern - man nehme
Die kleingeschnittenen Zwiebeln mit dem Ingwer, Knoblauch und sämtlichen Gewürzen im Öl anbraten, dabei immer schön rühren. Je nach Gemüse kannst du das dann auch dazugeben (mit dem Blumenkohl habe ich es so gemacht), evtl musst du es vorher noch anderweitig garen. Dann die Kokosflocken und Mandeln dazu, weiterrühren ?, dann das Tomatenmark und die Kokosmilch und zuletzt die (schon gekochten!) Kichererbsen. Das Ganze lässt du auf kleiner Flamme köcheln (Evtl musst du dann mal etwas Wasser zugeben), während du die Linsenpuffer aus der schon vorbereiteten Teigmasse machst.
Dafür nehme man 150 Gramm rote Linsen und die doppelte Menge Wasser. Die Linsen müssen nun mindestens 3 Stunden einweichen. Nach der Einweichzeit schüttest du das Wasser ab und füllst vorsichtig neues nach - nicht zu viel, damit der Teig nicht zu flüssig wird! Dann hält du den Pürierstab da rein und schaust, dass du einen zähflüssigen Teig bekommst. Mit Salz und evtl etwas Garam Masala würzen und dann kannst du dich ans ausbacken machen ➡ in einer beschichteten Pfanne dünne Fladen ausstreichen (wie Crêpes) und von beiden Seiten ein paar Minuten ausbacken.
Soweit das Originalrezept.
Mein Teig war für mein Gefühl zu flüssig, deswegen habe ich noch einen guten EL Kokosmehl dazugegeben. Tja, und dann bin ich mir nicht sicher ob es an der Pfanne oder am Kokosmehl lag (also an MIR sicher nicht! ??), aber die Masse wollte die Pfanne nicht in Crêpe-Form verlassen. Eher in Kaiserschmarrn-Form... das war ja so nicht gedacht, also habe ich schnell umgeschult zur Puffer-Produzentin ➡ Kokosöl in die Pfanne und kleine Küchlein ausgebacken. DAS klappte dann. ?
Nach dem Anrichten, dann noch ordentlich Koriandergrün aufs Tikka Masala (und hier auf dem Bild noch Mungbohnensprossen) und dann hmmmmmmm!
Ich flute damit jetzt meine imaginäre Badewanne und sule mich darin. ☺
...als 'Food-Blogger' ist es ja Pflicht, #hashtags zu setzen. Wobei mir nicht wirklich klar ist, wofür die gut sein sollen... aber ich lebe dahingehend ganz gerne ein bisschen hinter dem Mond und 'beömmel' mich einfach drüber:
#sabbertimmernoch #basischessenforpresident #makeblumenkohlsexyagain #foodporn
Sieht so aus, als hättest du noch keine Wahl getroffen.