Zugegeben, keine der beiden Grundzutaten erntete ich auf meinem Familienlandsitz (Wobei... Mandeln würde ich hinbekommen :-)).
Jedoch hütete seit Weihnachten noch eine Packung Marzipan-Rohmasse den Schrank. Entweder das wird verarbeitet, oder der Göttergatte lässt es 'intestinal' verschwinden.
Von Variante 1 hab ich auch was, Marzipanhonig wollte ich schon lange mal ausprobieren, deswegen schnell noch ein Glas Blütenhonig vom Dorfimker besorgt und losgelegt:
200g Marzipan kleinschneiden und mit 500g flüssigem Honig in eine Schüssel geben. Nach Belieben noch etwas Vanille und/oder Zimt dazu (ich habe nur Vanille genommen, Zimt im Juli war mir dann doch zu weihnachtlich, auch wenn das Wetter eindeutig weihnachtliche Tendenzen aufzeigt...). Mixer reinhalten und rühren, bis sich eine homogene cremige Masse bildet. Abfüllen, fertig.
Als Brotaufstrich - köstlich!
EDIT: Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen - klar, man kann den Bienenhonig auch ganz einfach durch eine selbstgemachte (und vegane?) Variante ersetzen, die geschmacklich sicherlich kaum bis gar nicht zu unterscheiden ist. Zum Beispiel mit Löwenzahnhonig... den hätte ich sogar dagehabt. 🙂
Sieht so aus, als hättest du noch keine Wahl getroffen.