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Die Katzen - Nelly und Sina

28.12.2017

Da wir unsere Webseite abspecken, stelle ich die Berichte über unsere Katzen hier in den Blog:

Unsere zwei kleinen Tiger leben in ihrem ganz persönlichen Mäuseparadies rund ums Haus und auf unserem Land. Die Katze Nelly, auch „Kaninchen“ genannt, da sie sich in der Wiese nur springend fortbewegt und auch eine kleine „Hasenpfote“ ist, hat ein eher häusliches Gemüt. Obwohl zart gebaut, ist sie manchmal ziemlich tollpatschig, es sieht dann aus, als hätte ihr Hinterteil etwas anderes vor, als der vordere Teil ihres Körpers. Der „Alltag“ ist für sie schon spannend genug, sie braucht keine Konfrontationen mit anderen Katzen. Ihr Leben ist schön, wenn es ein sonniges Plätzchen zum Schlafen gibt und morgens eine Extraschale Milch. Diese fordert sie auch lautstark ein und sieht dabei aus wie Graf Zahl mit ihren großen Öhrchen, den gelbgrünen Augen und den spitzen Eckzähnen.

(Der mittlerweile verstobene Kater) Mika und Nelly haben im Frühjahr 2010 ihre ersten Jungen gezeugt. Von diesen behielten wir Pino, der eine lustige Mischung aus seinen Eltern und das Katzenpendant zu Loé war. Aufgewachsen unter der ständigen Obhut seiner Eltern und von diesen auch mächtig gestopft mit Mäusen, kannte er keinen Mangel und keine Konkurrenz. Er schnurrte nahezu ständig in der Tonlage eines kleinen Dieselmotors und war absolut lieb zu allen Tieren, es sei denn, sie eigneten sich zum Spielen, dann mussten sie dazu herhalten, ob sie wollten oder nicht. Er hatte ein dickes Fell, im buchstäblichen wie übertragenem Sinne, allerdings nicht dick genug für Papa Mika - als diesem klar wurde, dass er einen SOHN hat, sprich einen Konkurrenzkater, machte er dem armen Pino das Leben so ungemütlich, dass dieser sich lieber ein neues Zuhause suchte.

Dazu gekommen ist allerdings Sina, unserem Findelkind aus dem Gartencenter in Zalaegerszeg, wo es jemand ausgesetzt hatte, so klein, dass ihr noch nicht einmal Zähne gewachsen waren. Als Weibchen hatte sie konkurrenzmäßig nicht zu befürchten. Wir gaben ihr also ein Zuhause bei uns, päppelten sie auf und verbannten den Flohzirkus aus ihrem Fell. Sie dankt es uns jeden Tag mit stürmischem Beschmusen und Schnurren.

Im Frühjahr 2017 verstarb unser Oberkater nach einem reichlich genossenen und erfüllten Katerleben. Er ist jedoch ein fester Bestandteil unserer Landsitzgeschichte, deswegen hat auch er hier immer noch eine Beschreibung verdient:
Der Oberkater Mika ist ein absolut sanftes Wesen zu seinen Menschen und Mitkatzen, aber man möchte nicht die Maus sein, die in seine Fänge gerät. Er hat sich zu einem „riesigen Brocken“ ausgewachsen, ist aber außerordentlich hübsch mit seinen „kajalumrandeten“ Augen, läuft so elegant wie ein Balletttänzer, hat ein feines, zartes Stimmchen und gehört auf jeden Fall dem Ungarischen Katzenlandadel an. Als ordentlicher Kater verteidigt er sein Revier mit Herzblut und vollem Körpereinsatz, um dann – hingestreckt auf dem heimischen Sofa – seine Blessuren von Frauchen gesundpflegen zu lassen.

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